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Essen-Werden

Essen-Werden
Essen-Werden Blick auf die Abteikirche St. Ludgerus



Übersicht

Essen-Werden
Essen-Werden Basilika St. Ludgerus



Einer der schönsten Stadtteile von Essen ist sicherlich Werden. Der Ortsteil Werden liegt im Süden der Stadt im schönen Ruhrtal. Die Bundesstraße 224 führt über die Ruhrbrücke und leitet die Autofahrer durch den Ortskern in Richtung Heidhausen/Velbert. Werden besitzt viele alte, sehenswerte Baudenkmäler, die im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurden. Die Entstehung des Ortes wird auf den Missionar Liudger (Ludgerus) zurückgeführt, der auf dem Werth (...ein vom Ruhrhochwasser geschützter Bereich) um 799 ein Benediktinerkloster gründete.


Tuchmacher-Stadt

Essen-Werden
Essen-Werden Fachwerkhaus in der Altstadt


Alsbald siedelten sich Menschen um das Kloster an und der Ort wuchs beträchtlich. Schon im Jahre 1317 erhielt Werden die Stadtrechte, eigene Stadtmauern und Tore. Etwa 100 Jahre später wird in Werden ein Kastell errichtet, von dem kürzlich einige Grundmauern während anfallender Kanalarbeiten gefunden wurden. Werden war wie Essen-Kettwig eine Tuchmacher-Stadt. Auf dem großen Parkplatz oberhalb der Abteikirche standen noch bis zur Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts die Fabriken der Feintuchwerke.


Altes Rathaus

Essen-Werden
Essen-Werden Altes Rathaus


Von 1879 bis 1880 entstand das heute Alte Rathaus der damals selbständigen Stadt Werden. Es wurde nach Plänen des Kupferdreher Baumeisters Wilhelm Bovensiepen errichtet. Durch Umbau und Erweiterung der Essener Architekten Grosskopf und Kunz nahm das Rathaus in den Jahren 1912 und 1913 die heutige Form an. Nach der Eingemeindung von Werden zur Stadt Essen ist das Alte Rathaus bis heute die Verwaltungsstelle Essen-Werden. Drei sehr sehenswerte Kirchen sind in Essen-Werden zu besichtigen: Die Abteikirche des ehemaligen Benediktinerklosters, die Evangelische Kirche Essen-Werden und die St. Lucius Kirche aus dem ersten Jahrtausend.


Ruhrbrücke Essen-Werden

Essen-Werden - Ruhrbrücke
Essen-Werden - Ruhrbrücke Ruhrbrücke Essen-Werden - Blick vom linken Ruhrufer auf die Brücke und das ehemalige Bergamt


Eine guten, ersten Überblick (im Uhrzeigersinn) bekommt man vom südlichen Teil der Werdener Ruhrbrücke: Hier fällt der Blick auf die bewaldeten Höhen des nördlichen Ruhrufers. Besonders ein weißes Gebäude am Hang beherrscht den Blick: es ist laut Auskunft von Nachbarn das ehemalige Bergamt von Werden (heute in Privatbesitz). Weiter geht der Blick in Richtung Bredeney bis zum Aussichtspunkt „Zur Platte“ mit dem bekannten und empfehlenswerten Café/Restaurant. Ruhraufwärts führt der Blick über die Brehminsel bis zur Staumauer des Baldeneysee. Am südlichen Ruhrufer kommt jetzt Werden in Sicht mit der Abtei und dem höher gelegenen Pastoratsberg mit Jugendherberge, der bereits zu Essen-Heidhausen zählt.


Gustav-Heinemann-Brücke

Essen-Werden - Ruhrbrücke
Essen-Werden - Ruhrbrücke Blick von der Ruhrbrücke in Richtung Werden-Ortskern


Die Ruhrbrücke in Essen-Werden wurde am 20. Dezember 1968 in Gegenwart des damaligen Oberbürgermeisters von Essen - Wilhelm Nieswandt - ihrer Bestimmung übergeben. Die damaligen Baukosten betrugen etwa 10 Millionen Deutsche Mark- ein Pappenstiel, wenn man bedenkt, was heute vergleichbare Objekte kosten! Im Jahr 1982 erhielt das Bauwerk den Namen „Gustav-Heinemann-Brücke“. Gustav Heinemann war ein Sohn der Stadt Essen und ehemaliger Bundespräsident (1969 - 1974). Es gab schon mehrere Brücken an dieser Stelle, die erste Brücke wird bereits im Jahr 1065 urkundlich erwähnt.


Geschichte

Essen-Werden
Essen-Werden Abtei Werden in Essen, Kupferstich Ausschnitt, 1581 - Quelle: Wikipedia (gemeinfrei)


Im Jahr 799 gründete der friesische Missionar Liudger hier in Werden an der Ruhr eine Kirche und später ein Benediktinerkloster. Der älteste Teil der heutigen Abteikirche ist die Krypta mit hufeisenförmigem Umgang und dem Grab des Heiligen, die 875 geweiht wurde. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Abteikirche durch einen Großbrand zerstört und schon ab 1256 wieder aufgebaut und im Jahr 1275 dann schließlich geweiht.


Essen-Werden - Abteikirche
Essen-Werden - Abteikirche St.-Ludgerus-Basilika in Essen Werden


Die spätromanische Basilika ist ein Beispiel des rheinischen Übergangsstils von der romanischen zur gotischen Baukunst. Die Abtei hatte ursprünglich eine große Zahl an Besitzungen, zu denen die heutigen Essener Stadtteile Bredeney, Heisingen, Schuir, Kettwig, Fischlaken, Heidhausen, Kupferdreh und Byfang sowie Hetterscheid im heutigen Heiligenhaus, auch als Werdener Land bezeichnet, gehörten.

Krypta

Essen-Werden - Abteikirche
Essen-Werden - Abteikirche St.-Ludgerus-Basilika in Essen Werden


Seit der Säkularisation der Reichsabtei (ab 1803) diente die Abteikirche als Pfarrkirche. Im Jahr 1993 wurde sie von Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben. Die Kirche besitzt einen barocken Hochaltar und Gemälde des Werdener Malers Theodor Mintrop. In der Krypta liegen die Gebeine des hl. Liudger, Begründer des Klosters Werden und des Bistums Münster, begraben. In der angeschlossenen Schatzkammer befindet sich mit dem Helmstedter Kreuz ein bedeutendes Kunstwerk des Übergangs von der ottonischen zur romanischen Plastik sowie mit dem Ludgerus-Schrein einer der wenigen barocken Reliquienschreine, der jährlich bei der Ludgerus-Prozession am ersten Septembersonntag benutzt wird.


Friedhof Dückerstraße

Essen-Werden
Essen-Werden Friedhof Dückerstraße


Unweit der St. Lucius Kirche liegt in einem schönen Park der alte Friedhof an der Dückerstraße. Eine Urkunde aus dem Jahre 1103 lässt vermuten, dass bereits im 11. Jahrhundert nahe der St. Lucius Kirche ein Begräbnisplatz vorhanden war. Die heute noch als Friedhof erkennbare Anlage wurde 1824 eingeweiht, nachdem der Kirchhof vor der St. Ludgerus Klrche wegen des Ausbaus der Brückstraße erst verkleinert und dann wegen nicht mehr ausreichender Kapazität ganz aufgegeben werden musste. Er ist heute als Park gestaltet- im Sommer ein begehrter Aufenthaltsort wegen der vielen schattigen Plätze.


Essen-Werden
Essen-Werden Friedhof Dückerstraße - Ehrengrab Tuchfabrikant Matthias Wiese


Um 1875 wurde auch dieser Friedhof zu klein, so dass er 1876 für allgemeine Begräbnisse geschlossen wurde. Begräbnisse in Erb- und Familiengruften fanden noch bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts statt. Unter den hier Beigesetzten finden sich so bekannte Werdener Namen wie z. B.: Bauhistoriker Prof. Wilhelm Effmann, Angehörige des Bildhauers Wilhelm Albermann, Tuchfabrikant Johann(es) Forstmann, Tuchfabrikant Matthias Wiese, Wilhelm Mintrop, genannt Schulte Barkhoven und die in Essen bekannte Familie Baedeker.


Statuen im Dückerpark

Essen-Werden - Dückerpark
Essen-Werden - Dückerpark Statuen im Dückerpark


Die an der Dückerstraße etwas verloren stehenden Statuen zeigen den General Moltke, Kaiser Wilhelm I. und den Reichskanzler Fürst Bismarck. Die von dem Werdener Bildhauer Wilhelm Albermann geschaffenen Figuren standen vorher auf der abgebrochenen Ruhrbrücke. Diese wurde in den Jahren 1853/1854 als Königsbrücke gebaut, auf der 1884 das Denkmal von Kaiser Wilhelm I. enthüllt wurde. 1891 folgten ebenfalls auf der Königsbrücke die auch von Wilhelm Albermann geschaffenen Statuen von Helmuth von Moltke und Otto von Bismarck, die heute im Dückerpark in Werden aufgestellt sind. Diese drei Sandsteinstatuen sind 1986 als bewegliches Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen worden.


Johann Julius Hecker (1707 - 1768)

Essen-Werden
Essen-Werden Johann Julius Hecker (1707 - 1768)


Der Julius Hecker - Platz ist nach Werdens „großem Sohn“ benannt. Johann Julius Hecker wurde in dem damals hier angrenzenden Haus der Evangelischen Stadtschule geboren, wo sein Vater Lehrer und gleichzeitig Stadtsekretär war. Das alte Schulgebäude wurde im Zuge der Werdener Stadtsanierung 1973 abgerissen. Hecker erhielt seine Ausbildung an der gerade neu gegründeten Universität Halle, u.a. bei dem bekannten Prediger und Erzieher August Hermann Francke. 1735 berief der König von Preußen den 28-jährigen Pädagogen und Theologen nach Berlin - als Pfarrer, Lehrer und Schul-Reformer („Kultusminister“), wo Hecker die „ökonomisch-mathematische Realschule“ aufbaute und damit die Naturwissenschaften in das alte Bildungssystem hineinbrachte.


Julius Hecker Platz

Essen-Werden
Essen-Werden Julius Hecker Platz


Mit der Einführung seines „Allgemeinen Land-Schul-Reglements“ im Jahr 1763 wurde er einer der Väter der heute selbstverständlichen allgemeinen Schulpflicht in Deutschland und in den angrenzenden Ländern Europas. Die Heckerschule, Gemeinschafts-Grundschule an der Ürbachstraße, hält mit ihrem Namen die Erinnerung an diesen bedeutenden Pädagogen und Schulreformer aus Werden wach. Der zeitgenössische Kupferstich zeigt Hecker mit autgeschlagener Bibel. Seine Hand weist auf die Stelle Kolosserbrief 3,11. - „da nicht ist Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Ungrieche, Scythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus“.

Text: Infotafel am Julius Hecker Platz - Gestiftet von Werdener Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung mit dem Heimatpflegeverein Essen-Werden / Heidhausen e.V.


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Kirchen in Werden

Essen-Werden
Essen-Werden Basilika St. Ludgerus


Die ehemalige Klosterkirche St. Ludgerus wurde um 799 errichtet. Nach einem Großbrand wurde sie neuerbaut und im Jahre 1275 wieder eingeweiht. Die St.-Lucius-Kirche gilt als die älteste Pfarrkirche (...war eigentlich immer eine Filialkirche!) nördlich der Alpen, der Baubeginn erfolgte ab dem Jahr 995. Ab 1803 wurde die Kirche lange Zeit zweckentfremdet genutzt. Danach diente sie als Wohnraum für Flüchtlinge. Ab 1957 wurde sie rekonstruiert und restauriert und 1965 wieder eingeweiht. Auch die Ruinen der St. Clemens Kirche am Klemensborn in Essen-Heidhausen sind eine Besichtigung wert. Die Evangelische Kirche Essen-Werden wurde am 24. Juni 1900 geweiht. Sie besitzt im Inneren wertvolle Jugendstil-Malereien, die vor einiger Zeit wieder freigelegt wurden. Gestiftet wurde sie unter anderem von der Familie Krupp....

Weitere Informationen zu den schönen Kirchen in Essen-Werden und Heidhausen finden Sie hier....!


Reichsabtei Werden

Essen-Werden - Reichsabtei
Essen-Werden - Reichsabtei Abteigebäude


In der Schatzkammer der Abteikirche befindet sich das Helmstedter Kreuz, ein bedeutendes Kunstwerk des Übergangs von der ottonischen zur romanischen Plastik sowie mit dem Liudgerus-Schrein einer der wenigen barocken Reliquienschreine. Neben der Kirche liegen, von der Straße Klemensborn aus über eine Auffahrt durch den schönen, erst 1794 errichteten Torbau zugänglich, die im Stil des Barock errichteten Abteigebäude, der ehemalige Sitz der Fürstäbte von Werden....

Weitere Informationen zur Reichsabtei Werden in Essen-Werden finden Sie hier.....!


Abtsküche

Heiligenhaus - Abtsküche
Heiligenhaus - Abtsküche Impressionen Abtsküche


Vor den Toren der Stadt Heiligenhaus liegt im schönen Vogelsangbachtal die Abtsküche. Dies ist ein Name, der eng mit dem ehemaligen Benediktinerkloster Werden verbunden war. Zu sehen sind heute noch ein Wehrturm und das alte Fachwerkhaus des Hofes Hetterscheid sowie eine Scheune im hinteren Bereich. Früher wurde der Ortsteil Hetterscheid im heutigen Heiligenhaus auch als Werdener Land bezeichnet. Auf der anderen Straßenseite ist ein aus dem Jahre 1827 stammendes Fachwerkhaus zu sehen, in dem die Alte Schule mit der Wohnung des Lehrers untergebracht war. 1908 wurde neben der Alten Schule....

Weitere Informationen zur Abtsküche in Heiligenhaus finden Sie hier....!


Haus Heck

Essen-Werden - Haus Heck
Essen-Werden - Haus Heck Rittersitz Haus Heck


In der Werdener Heckstraße unweit der Evangelischen Kirche befindet sich ein alter Rittersitz, der der Straße ihren Namen gegeben hat. Es handelt sich hier um Haus Heck, das 1910 als eines der ersten Gebäude der damaligen Rheinprovinz von Provinzialkonservator Paul Clemen unter Denkmalschutz gestellt. Die heutigen Fensteröffnungen des Turms wurden erst 1929 an Stelle der damaligen Schießscharten ausgebrochen. Im Kellergeschoss des Hauses sind noch originale mittelalterliche Tonnengewölbe erhalten.....

Weitere Informationen zum Haus Heck in Essen-Werden finden Sie hier....!


Gartenhaus Dingerkus

Essen-Werden - Gartenhaus
Essen-Werden - Gartenhaus Gartenhaus Dingerkus


Eine weitere Sehenswürdigkeit in Werden ist das Gartenhaus Dingerkus. Es befindet sich in der Brandstorstraße und ist ein Zeugnis spätbarocker Baukunst. Errichtet wurde das historische Gartenhaus gegen Ende des 18. Jahrhunderts für Johann Everhard Dingerkus (1725 - 1817), Abteilicher Rat und Kanzleidirektor der Reichsabtei Werden. Das Gebäude entstand ca. 1790 und ist ein zweigeschossiges Gartenhaus mit Mansardendach. Das Gartengrundstück war ursprünglich größer- heute sind es noch etwa 500 Quadratmeter. Haus und Garten stehen seit 1994 unter Denkmalschutz. Betreut wird das Gartenhaus von einem Freundeskreis, der sich um die Nutzung, Pflege und Gestaltung des Gartens und des historischen Gartenhauses kümmert.


St. Lucius Kirche

Essen-Werden - St. Lucius Kirche
Essen-Werden - St. Lucius Kirche Seitenansicht


Der Baubeginn der St.-Lucius-Kirche in Werden ist in das Jahr 995 unter Abt Werinbert zurückzuführen, die Weihe durch den Kölner Erzbischof Anno II. fand 1063 statt. Durch die Säkularisation 1803 wurde das Gebäude ab 1811 als Kornlager und später als Wohnraum genutzt, bis man ab 1957 die eingezogenen Zwischenwände und Einbauten wieder entfernte. 1968 wurden in der Vorder- und Rückseite des Altars jeweils ein Relief....

Weitere Informationen zur St. Lucius Kirche in Essen-Werden finden Sie hier....!


St.-Clemens-Kirche

Essen-Heidhausen - Clemenskirche
Essen-Heidhausen - Clemenskirche Grundmauern der St. Clemens Kirche


Über dem Zusammenfluss mehrerer Quellen liegen die baulichen Überreste der ehemaligen Clemenskirche oder Borner Kirche. Der Straßenname Klemensborn wird von der Existenz der Kirche (St. Clemens) und einer Quelle (Born) abgeleitet. Wilhelm Ettmann legte 1869 die Grundmauern der am 20. November 1817 abgerissenen Kirche frei. Diese wurden 1967/68 erneut von Günther Binding ausgegraben und schließlich 1987/88 auf....

Weitere Informationen zu den Ruinen der ehemaligen St. Clemens Kirche in Essen-Heidhausen finden Sie hier....!


Werdener Schleusen

Essen-Werden - Schleusen
Essen-Werden - Schleusen Schleuse Papiermühle


Ehemaliger Sitz der preußischen Ruhrzollinspektion war das Haus Heck in der Werdener Heckstraße. Der alte Rittersitz kam nach der Aufhebung der Abtei Werden 1803 in den Besitz des preußischen Staates und wurde von 1805 bis 1829 Sitz dieser wichtigen preußischen Institution. Die Ruhrzollinspektion hatte die Aufgabe, das Schleusengeld für die vielen die Ruhr passierenden Kohlenschiffe zu erheben. Seit der Schiffbarmachung der Ruhr (1776 - 1778) gab es....

Weitere Informationen zu den Schleusen in Essen-Werden finden Sie hier....!


Pastoratsberg

Essen-Heidhausen - Pastoratsberg
Essen-Heidhausen - Pastoratsberg Jüdischer Friedhof


Der Pastoratsberg befindet sich im Stadtteil Heidhausen der Ruhrgebietsstadt Essen im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Er liegt etwa 500 Meter südlich des Essener Stadtteils Werden auf einem langgestreckten Bergsporn. Auf diesem bewaldeten und weithin sichtbaren Hügel über der ehemaligen Tuchmacherstadt Werden sind verschiedene Sehenswürdigkeiten zu besichhtigen, die mit der Geschichte dieses Teils von Essen und auch des Stadtteils Werden stark verbunden sind. Bei einer kleinen Wanderung über den Pastoratsberg lernen Sie Werden und Heidhausen von einer anderen Seite kennen.

Weitere Informationen zum Pastoratsberg in Essen-Heidhausen finden Sie hier....!


Quellenangabe:

Wappen von Werden
Wappen von Werden Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)


Die Informationen zur Geschichte der Abteikirche basieren auf dem Artikel Kloster Werden (Stand vom 06.07.2008) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen zusammen mit den Grafiken "Abtei Werden - Kupferstich", "Johann Julius Hecker, Ausschnitt Denkmal" unter der GNU-Lizenz [27 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.


Fotos Essen-Werden